Am letzten Februarwochenende mussten die Dornhaner Compoundschützen recht früh aufstehen, um sich auf den Weg ins hessische Bürstadt zu machen. In Bürstadt fand erstmalig das Finale der hessischen-württembergischen Compoundschützen statt.
Dort trafen die vier besten Mannschaften aus Württemberg und Hessen aufeinander.
In der Qualifikationsrunde gelang es den Dornhaner Schützen nicht, ihre gewohnte Leistung abzurufen, was dazu führte, dass das Match über die volle Distanz ging.
In der Vorrunde fing es auch recht schleppend an. Nach Abschluss der Vorrunde fanden sich die Dornhaner Schützen auf dem fünften Platz wieder. Unberechtigterweise wurde ein Ergebnis für die Dornhaner nicht gewertet. Nach einem Einspruch war es am Ende Platz vier. Dieser Berechtigte zur Teilnahme am Halbfinale. Dort wuchsen die Schützen aus Dornhan über sich hinaus; mussten sich aber am Ende gegen ihren Gegner äußerst knapp in der Verlängerung mit 4:6 geschlagen geben.
Im kleinen Finale gegen den SV Brochenzell revanchierten sich Gerlinde Grötzinger, Patrick Grötzinger, Holger Bleibel und Ralf Bürmann für eine 1:7-Klatsche aus der Vorrunde und siegten am Ende mit 6:2.
Unter dem Aspekt, dass bei diesem Finalschießen erstmalig ein Modus angewendet wurde, welcher ein äußerst hohes Maß an Disziplin und mentaler Stärke fordert, wertet die Leistungen der Dornhaner Compoundschützen nochmals auf.
Den Erfolg in Bürstadt feierten die Dornhaner gemeinsam mit ihrem Gegner aus Brochenzell in einem Brauhaus bei gutem Essen und Trinken.